Walhall Athletik – Southside Fightwear

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2012 in Bayern von einem umtriebigen Neonazi ins Leben gerufen, bietet die Marke Streetwear- und Trainingsklamotten an. Die modern gehaltenen Motive zeigen Darstellungen aus der griechischen Antike, spielen aber auch mit Neonazi-Bezügen. Trotz vermeintlich veränderter Vertriebsstruktur weist die Marke auch weiterhin starke Bezüge zur extrem rechten Szene auf. „Walhall Athletik“ stattet zudem Teams und Einzelpersonen aus, bei denen Verbindungen in die Neonazi-Szene bestehen. „Walhall Athletik – Southside Fightwear“ weiterlesen

Sport Frei – Extremsport

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Um 2000 in Bremen von Henrik Ostendorf, einem Multi-Funktionär der Neonazi-Szene, gegründet und registriert, vertreibt die Marke ausschließlich Klamotten im Streetwear-Bereich. Durch die Nutzung des Sportlergrußes „Sport frei“ wirkt die Marke unverfänglich. Die Designs der T-Shirts sprechen am ehesten die Hooligan-Szene an und sind erst auf den zweiten Blick der Neonazi-Szene zuordenbar. Die Marke sponsert zu dem extrem rechte Kampfsport-Veranstaltungen wie den „Kampf der Nibelungen“. Vertrieb findet über den „Sport Frei-Versand“ von Henrik Ostendorf statt. „Sport Frei – Extremsport“ weiterlesen

Pro Violence – Streetsport

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Wurde 2003 von einem umtriebigen Neonazi aus dem neonazistischen „Blood & Honour“-Netzwerk in Magdeburg gegründet und vertreibt hauptsächlich Streetwear-Klamotten.
Die Marke versucht durch ihre Ästhetik – häufig brachiale Gewaltdarstellungen – vor allem die Freefight- und MMA-Szene anzusprechen, gewinnt aber auch an Zuspruch im rechten Ultra- und Hooligan-Milieu, sowie in kriminelle Rockerstrukturen. Bis heute finden sich personelle Verbindungen in die neonazistische Szene.
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Label 23 – Boxing Connection

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„Label 23“ wurde 2009 in Cottbus gegründet und entstammt der Marke „Boxing Connection“. Der ehemalige Inhaber der Marke „Boxing Connection“ ist ein bekannter Neonazi, Hooligan und Kampfsportler aus Cottbus. Bis heute bestehen Kontakte zwischen der Marke und der rechten Fußballszene. Zudem modelten 2016 russische Neonazis für „Label 23“.
Die Marke spricht mit ihrer sportlichen Streetwear-Bekleidung vor allem die Kampfsport-Szene, durch ihre gewaltverherrlichende Ästhetik aber auch Personen aus dem rechten Ultra- und Hooligan-Milieu an. Die auf den Klamotten verwendeten Schriftzüge – in deutscher und englischer Sprache – sind dabei häufig doppeldeutig, im Design allerdings unverfänglich. Dadurch konnte sich die Marke weit über die rechte Szene hinaus im Mainstream verbreiten.
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Greifvogel Wear – Radical Warrior Clothing Brand

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Die Marke wurde 2013 in Sachsen vom Neonazi Sebastian Raack gegründet und bietet vorrangig Streetwear-Klamotten an, aber auch Kampfsportartikel und Motive. In Dresden 2013 registriert, befindet sich der Firmensitz seit Dezember 2016 in Lindenau in Südbrandenburg. Dort ist auch ein Ladengeschäft von „Greifvogel Wear“ ansässig.
Die Designs sind größtenteils im modernen Stil gehalten und beinhalten martialische, pathetische und doppeldeutige Slogans. Die Motive zeigen meist kriegerische Abbildungen aus der griechischen Antike.
Die Marke sponsert europaweit einflussreiche rechte Kampfsport-Events, stellt eigene Teams für Turniere – auch außerhalb der Neonazi-Szene – und ist eng mit der RechtsRock-Szene verbunden.
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