Walhall Athletik – Southside Fightwear

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2012 in Bayern von einem umtriebigen Neonazi ins Leben gerufen, bietet die Marke Streetwear- und Trainingsklamotten an. Die modern gehaltenen Motive zeigen Darstellungen aus der griechischen Antike, spielen aber auch mit Neonazi-Bezügen. Trotz vermeintlich veränderter Vertriebsstruktur weist die Marke auch weiterhin starke Bezüge zur extrem rechten Szene auf. „Walhall Athletik“ stattet zudem Teams und Einzelpersonen aus, bei denen Verbindungen in die Neonazi-Szene bestehen. „Walhall Athletik – Southside Fightwear“ weiterlesen

Svastone – Perun Company

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Seit 2010, in Kiew/Ukraine gegründet, bietet die Marke Streetwear-Klamotten und Kampfsport-Artikel an, auf denen im modernen Stil größtenteils ornamenthaft Motive aus der slawischen Mythologie dargestellt werden. Darüber hinaus sind Motive mit klarem Neonazi-Bezug zu finden, wie auch Bezüge zur rechten Hooligan-Szene. Die Marke unterstützt finanziell faschistische Militäreinheiten in der Ukraine und ist an die RechtsRock-Szene um das „Blood & Honour“-Milieu angebunden. Zu dem ist sie Sponsor diverser rechter Kampfsport-Veranstaltungen. „Svastone – Perun Company“ weiterlesen

Sport Frei – Extremsport

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Um 2000 in Bremen von Henrik Ostendorf, einem Multi-Funktionär der Neonazi-Szene, gegründet und registriert, vertreibt die Marke ausschließlich Klamotten im Streetwear-Bereich. Durch die Nutzung des Sportlergrußes „Sport frei“ wirkt die Marke unverfänglich. Die Designs der T-Shirts sprechen am ehesten die Hooligan-Szene an und sind erst auf den zweiten Blick der Neonazi-Szene zuordenbar. Die Marke sponsert zu dem extrem rechte Kampfsport-Veranstaltungen wie den „Kampf der Nibelungen“. Vertrieb findet über den „Sport Frei-Versand“ von Henrik Ostendorf statt. „Sport Frei – Extremsport“ weiterlesen

Pro Violence – Streetsport

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Wurde 2003 von einem umtriebigen Neonazi aus dem neonazistischen „Blood & Honour“-Netzwerk in Magdeburg gegründet und vertreibt hauptsächlich Streetwear-Klamotten.
Die Marke versucht durch ihre Ästhetik – häufig brachiale Gewaltdarstellungen – vor allem die Freefight- und MMA-Szene anzusprechen, gewinnt aber auch an Zuspruch im rechten Ultra- und Hooligan-Milieu, sowie in kriminelle Rockerstrukturen. Bis heute finden sich personelle Verbindungen in die neonazistische Szene.
„Pro Violence – Streetsport“ weiterlesen

Pride France

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Die Marke wurde 2013 vom einflussreichen französischen Neonazi und Kampfsportler Tomasz Skatulsky in Lyon/Frankreich gegründet. Über einen eigenen Webshop werden Streetwear-Klamotten der Marke, aber auch MMA-und Boxhandschuhe, Rashguards und Shorts verkauft. Die Designs auf den T-Shirts sind überwiegend mit Neonazi-Symbolen versehen, einige wenige Produkte sind dagegen unverfänglich gestaltet. „Pride France“ stellt eigene Teams für Neonazi-Turniere und organisiert und sponsert europaweit bedeutende extrem rechte Kampfsport-Events. „Pride France“ weiterlesen